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Channel: Die Hardware-Community für PC-Spieler - PC GAMES HARDWARE EXTREME - Monitore
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Suche Monitor bzw. Absegnung (WQHD 144Hz - Langweilig)

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Hallo zusammen,

ich suche nach einem neuen Gaming Monitor.
Grundsätzlich würde der LG 27GL850-B alle meine Anforderungen erfüllen die da wären.

Mattes27'' WQHD Display mit >120Hz
Solides IPS Panel (muss nicht perfekt sein aber so gut wie in der Preiskategorie möglich)
Höhenverstellbar
G-Sync (zumindest -compatible)

Warum dann hier die Frage?
Ich habe eben diese Filter bei Geizhals gesetzt, der LG wird mir jedoch nicht angezeigt.
Jetzt frage ich mich ob mir dann noch andere Alternativen entgehen?
Was haltet ihr von oben genanntem Monitor?
Gibt es bessere oder gleichwertige Monitore die ich jetzt nicht auf dem Schirm habe?

Wichtig ist mir auch Die Optik des Monitors. Der LG wirkt in der Hinsicht ok. Sehr gut gefallen würden mir beispielsweise Monitore der Dell Ultrasharp Serie. Keiner von denen erfüllt aber meine Anforderungen. Oder übersehe ich da was?

Vielen Dank schon mal für Tipps/Vorschläge.

Beste Grüße, Kevin

Qualität von Full-HD-Inhalten auf WQHD-Monitor schlechter als auf Full-HD Monitor?

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Hey,

nehmen wir mal an, ich schaue mir ein 1920 x 1080 Pixel großes Bild im Vollbild auf einem WQHD-Monitor an. Sieht dieses Bild dann schlechter als auf einem Full-HD Monitor aus? Nehmen wir mal an, dass ich ein Youtube-Video in Full HD Auflösung im Vollbild auf dem WQHD-Monitor anschaue. Ist dieses dann, im Vergleich mit einem Full-HD Monitor, irgendwie verwaschen oder unscharf? Immerhin sehe ich mir die Inhalte ja nicht in nativer Auflösung an. Und gerade bei Full-HD zu WQHD stelle ich mir das problematisch vor. Bei Full-HD zu 4K dürfte das ja nicht so schlimm sein da 1 Pixel Full-HD = 4 Pixel 4K.

Samsung C32HG70 auf Netflix kein HDR möglich

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Hallo liebes PCGHX Forum :)
Ich habe das Problem , dass ich leider auf Netflix keine Filme in HDR anschauen kann
HDR ist unter Windows aktiviert aber irgendwie erkennt das Netflix nicht und in der Beschreibung von den Filmen erscheint die bezeichnung HDR nicht , nur HD und ATMOS.
Habe es auf Netflix APP , Edge und Chrome getestet, erfolglos.
Auf Youtube und Prime Video funktioniert es tadellos.
Würde mich freuen falls mir da jemand weiterhelfen könnte.

Lg
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Name:	HDR.JPG 
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Größe:	172,5 KB 
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Gaming Monitor ohne Coating ~ Glossy !

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Hallo liebe Pcgh - Community,

Ich suche einen gaming Monitor ohne coating bzw. mit glänzenden Display, er darf also nicht matt oder körnig sein.

Ich bin mir bewusst das es schwieriger wird so etwas zu bekommen als die normalen matten Panels, da sie beim zocken unbeliebter sind,
vielleicht fällt euch trotzdem ein schickes Model ein was passen könnte :)

Meine Vorlieben:

24 - 27 Zoll
WQHD
IPS / VA - bitte kein TN !
mehr als 60 Hz
G - Sync wäre fein

schon einmal danke für die Antworten.

LC-Power Gaming LC-M34-UWQHD-144-C

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Hallo,

Hat jemand Erfahrungen zu dem LC-Power Gaming LC-M34-UWQHD-144-C? Kenne die Firma nicht, scheint preislich sehr "günstig" zu sein. Finde leider keinerlei Tests oder Reviews.

Wichtig halt, Bildqualität, und vor allen Flickering und Coating mit einer nvidia Karte.

Habe zur Zeit einen ASUS PG27VQ und bin sehr von der Qualität des Monitors verwöhnt. Möchte aber einen UWQHD Monitor und nicht wieder um die 1000€~ ausgeben, da bald ja die neuen GPUs kommen :D

Monitor-Setup um 2 Monitore erweitern(27" WQHD HP OMEN 27)

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Guten Tag zusammen,

ich rüste aktuell mein Büro auf. Mit dem neuen 3,40m Schreibtisch ist auch endlich mehr Platz für ein gescheites Monitor-Setup. Dabei ist

Aktuell verwende ich den PC aus der Signatur mit folgenden Monitoren:

HP OMEN 27" WQHD 165hz - soll bleiben als einziger "Hauptmonitor"
1-2x ASUS 24" 60hz

Die 24" Monitore sollen weg und dafür passender Ersatz gefunden werden.
Verwendungszweck:
Miscellaneous (Browser, Spotify, Streams, div. Launcher, Discord)

Ich möchte dieses lästige Flackern/hinterherhängen des 2 (und 3.) Bildschirms loswerden. Sind da die 144hz ausreichend oder muss es dann auch 165hz sein? Alternativ könnte ich den HP auf 144hz umstellen.
Wenn ich alle 3 Monitore anschließe begrenzt sich aktuell auch der Hauptbildschirm automatisch auf 60hz.

Anforderungen:
27"
WQHD
144hz?
Höhenverstellbar
Pivot-Funktion
der HP ist sehr schlicht gestaltet, also keine Design-Paradiesvögel
machte es Sinn als "rechte und linke Flanke" jeweils einen Curved hinzustellen? Habe tatsächlich noch nie vor einem Curved Monitor gesessen.
gut und günstig :)


ALTERNATIVE: Ultrawide Monitor - allerdings für evtl. Discord/Browser/Spotify wahrscheinlich zu kostenintensiv.

Budget: keine Grenze, aber wünschenswert wäre angesichts der einfachen Verwendung eine möglichst kostengünstige Lösung

Vielleicht hat zufällig jemand einen HP OMEN stehen und das Setup bereits erweitert.

Freundliche Grüße,

Alex

Neuer WQHD Bildschirm

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Hallo Jungs ich suche einen neuen WQHD Bildschirm zum zocken.

Ich besitze eine:

Vega 56 Sapphire Pulse (wird gewechselt nächstes jahr)

ViewSonic XG2401 (dieser bildschirm soll dan als 2ter bildschirm dienen)

Budget: bis 400 Euro und mindestens 144hz.

Hatte bis eben einen AOC Gaming C24G1 (3 Monate benutzt). Bin den gott sei dank los geworden. Die schrott Firma AOC und die VA müll Panels will ich bitte nicht vorgeschlagen kriegen.
Mein 4 Jahre alter Viewsonic ist zwar ein TN Panel hat aber Keine Höfen, keine schlieren Bildung einfach nix.

Danke im vorraus und bitte keine fanboy fights das hier oben war meine persönliche meinung damit ihr mir was empfehlen könnt =)

Erfahrungen Garantieabwicklung Asus + Amazon WHD

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Hallo zusammen,

seit kurzem ist plötzlich auf meinem Bildschirm (Asus PG279Q) ziemlich genau mittig ein senkrechter magenta-farbener Strich erschienen, der sich über den ganzen Bildschirm zieht. Der Defekt liegt wohl beim Monitor, ich hab alles getestet und am Signal oder dergleichen liegt es nicht und auch im OSD und auf anderen Anschlüssen erscheint die Linie. In der Regel ist der Monitor dann hin.

Nun zu der Frage, welche Erfahrungen ihr da habt und Vorschläge, vielleicht habt ihr da selbst schon einmal einen ähnlichen Fall gehabt:

Den Monitor habe ich vor gut 1.5 Jahren bei Amazon im Warehousedeal erworben. Das es sich in diesem Fall normalerweise dann um B-Ware / Gebrauchtkauf handelt, gibt Amazon selbst 2 Jahre Gewährleistung. Auf Anfrage bei Amazon, welche erfahrungsgemäß sehr gut und schnell in der Abwicklung solcher Fälle sind, wurde ich auf Asus selbst verwiesen. Sollte ich mit diesen zu keiner Lösung kommen, würde Amazon eine Lösung finden (was meist bedeutet, dass ich ein Ersatzgerät erhalte oder falls nicht verfügbar den Kaufpreis erstattet bekomme). Bei Asus verwies man mich nur direkt auf die RMA, die ich in die Wege leiten sollte.

Die Frage und das Problem, dass sich mir stellt ist, ob es eine gute Idee ist, das Ganze über Asus zu regeln. Erfahrungsgemäß waren solche Reparaturen und Garantieabwicklungen beim Hersteller selbst immer mit langen Wartezeiten und anderen Problemen verbunden (ich brauche den Monitor dringend zum Arbeiten und kann kaum Wochen auf eine Reparatur/ Ersatz warten) Im Gegensatz dazu hat Amazon immer sehr kulant und gut reagiert und sofort Ersatz/Erstattung veranlasst.

Wisst ihr da, wie man am besten vorgeht, oder habt ihr selbst schon solche Reklamationen bei Warehousedeals getätigt? Normalerweise ging ich davon aus, dass bei warehousedeals immer Amazon für den Fall zuständig ist (was mit ein Grund dafür ist, dass ich solche Geräte oft dort kaufe) Soll ich vielleicht einfach Amazon erneut um Abwicklung bitten oder es mit Asus versuchen, wobei ich dann womöglich wochenlang ohne einen Bildschirm dastehe.

Viele Grüße und vielen Dank schon einmal für eure Antworten/Erfahrungen

Lesertest MSI Optix MAG273R eSports Gaming Monitor

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Guten Abend,

erst mal vielen Dank das ich ausgewählt wurde und diesen Monitor testen darf.
Ich habe einige Bilder gemacht und ihn ausgiebig getestet.

Bilder: MSI Optix MAG273R - Album on Imgur (Hier im Forum zum hochladen gehen maximal 25 Bilder)

Die Lieferung und die Verpackung:
Das Paket kam mit dem Versandpartner UPS an. Auf der einen Seite hat die Verpackung etwas Schaden genommen. Zum Glück war der Monitor sicher, robust und gut verpackt damit keine Schäden entstehen. Der Monitor sowie der Rest hat keinen Schaden abbekommen und funktioniert einwandfrei. Die Verpackung hätte etwas schöner sein können (von den Farben/Design her, da es nur ein brauner Karton mit schwarzer Schrift ist)

Der Lieferumfang:
Der Lieferumfang besteht aus einem externen Netzteil (12V 5A) + Netzkabel, den zweiteiligen Monitorständer (Standfuß + Standfußbasis mit Schraube) einem HDMI Premium High Speed Ethernet Kabel, ein USB A auf USB B Kabel (USB Upstream-Kabel, damit die USB Anschlüsse am Monitor funktionieren) ein Energielabel (Klasse B, 47kWh, 32 Watt) eine Kurzanleitung die erklärt wie der Bildschirmständer genau befestigt wird und was es allgemein zu beachten gibt, eine Garantiekarte in vielen verschiedenen Sprachen, eine kleine Info Karte für die Registrierung des Produktes für mehr Vorteile (schnellerer Support, Forum Support/Beiträge, Preisaktionen) die Danksagung des Kaufes, 2 Schrauben zum befestigen des Bildschirmständers, der Monitor selbst und 4 Schrauben falls eine Wandhalterung benutzt wird.
Für mehr Informationen zum Bildschirm muss man hinter dem Heft des Quick Start Guide den QR Code scannen, dort wird man dann auf die offizielle MSI Seite des Monitors weitergeleitet. Dort findet man die umfangreichere Bedienungsanleitung mit Sicherheitsinformationen, genauen Daten, genaue OSD Erklärung und vieles mehr. Es wird leider kein DisplayPort Kabel mitgeliefert.

Der Erster Eindruck, Montage/Installation sowie Verarbeitung/Qualität:
Beim Auspacken stellte ich einen robusten, rutschfesten Standfuß fest.
Alles war allgemein gut geschützt bzw. verpackt. Der Monitor ließ sich leicht zusammenbauen und machte einen qualitativ hochwertigen Eindruck.
Der Standfuß besteht aus zwei Teilen, die zusammengesteckt und verschraubt werden. Die Basisschraube kann per Hand eingedreht werden. Um den Monitor aber nun an den Standfuß zu befestigen wird ein Kreuzschraubendreher benötigt. Mittels der zwei mitgelieferten Schrauben wird der Monitor am Standfuß befestigt. Davor wird der Monitor eingeklipst, es sind zwei Zangen an den Seiten vorhanden.
Der Standfuß sieht wertig und edel aus und verrutscht nicht bzw. steht stabil auf dem Tisch. Ich selbst nutze jedoch immer eine Monitor VESA Halterung, da ich 3 Monitore habe und dadurch mehr Platz auf dem Tisch spare, da die Standfüße meistens einiges an Platz wegnehmen.

Die Ausstattung/Kompatibilität:
Hinter dem Monitor ist ein Kopfhöreranschluss, 3 USB 2.0-Ports (2x Typ A, 1x Typ B) 2 HDMI Ports (2.0) 1 DisplayPort (1.2a) ein DC Stromanschluss und ein Kensington Lock vorhanden. Der übliche 100x100mm VESA Mount ist hier verwendbar. HDMI kann genauso wie DisplayPort 144Hz wiedergeben. G-Sync konnte ich ohne Probleme direkt im Nvidia Treiber aktivieren und lief aus meiner Sicht ohne Tearing (G-Sync Pendel Demo sowie die unten aufgelisteten Spiele ausprobiert) Ich selber habe eine MSI GTX 1080 und es funktioniert hier von 48-144 Hertz. Ebenfalls habe ich das AMD FreeSync Premium bei einer RX Vega 56 getestet, dort funktionierte es ebenfalls ohne Probleme von 1-144Hz. (durch LFC – Low Framerate Compensation ab 1 Hertz) Das Ganze wurde mit einem DisplayPort Kabel getestet. Auch die 144 Hertz, sowie die 10 Bit Farbtiefe ließen sich direkt aktivieren. Als Desktop Farbtiefe habe ich “Höchste (32 Bit)“ gewählt und als Ausgabe-Farbformat “RGB“ mit einem Vollen Dynamischen Ausgabebereich. Der Monitor ist nicht offiziell G-Sync compatible. Der Monitor wiegt 6,14kg, mit Verpackung insgesamt 8,56kg.
Der Monitor ist 130mm höhenverstellbar, und -5° nach vorne und 20° nach hinten neigbar. Er ist leider nicht drehbar (nach rechts oder links) ebenso geht keine Pivot Funktion. Der Bildschirm ist Flicker-free. Einen Treiber/ICC Profil für den Monitor gibt es auf der offiziellen MSI Webseite nicht.

MSI Optix MAG273R eSports Gaming Monitor

Bildschirmauflösung: 1920x1080 (Full HD)
Bildschirmgröße: 27“ (69cm)
Bildverhältnis: 16:9
Panel-Typ: IPS
Bildwiederholrate: 144 Hertz
Reaktionszeit: 1 ms
Bildschirmhelligkeit: 250 cd/m²
Blickwinkel: 178° (H) / 178° (V)
Kontrastverhältnis: 1000:1
Coating: Anti-glare
Farben und Farbtiefe: 10 Bit (8 Bit + FRC) 1,07B
DCI-P3/SRGB: 98%/136%
Farbe: schwarz
Es ist das AUO M270HAN02.2 Panel (ASUS VG279Q) verbaut.

Das Design:
Hinter dem Monitor steckt eine RGB Beleuchtung die man mittels Mystic Light Programm, oder App (Smartphone) variabel steuern kann. Finde ich persönlich super, da ich ein RGB Fan bin. Gerade im Dunkeln schön anzusehen. Kann man aber natürlich auch einfach im OSD, oder per Programm/App abschalten.
Der Monitorrahmen ist schön dünn an den Seiten bzw. rahmenlos, unten jedoch etwas dicker. Somit auch ideal für ein Multi Monitor Setup geeignet. Der Monitor ist 617x508.6x206.72mm groß. Die Farbe ist komplett in schwarz. Der Standfuß besteht aus Metall, wenn ich mich nicht täusche, der Rest ist aus Plastik. Der Standfuß hat noch auf der stehenden Seite ein Muster. Hinter dem Bildschirm befindet sich das MSI Logo und der rote Joystick. Ebenso ist ein Stück glänzendes Schwarz vorhanden. Sobald der Monitor an ist, leuchtet vorne eine blaue LED-Anzeige, die man leider nicht abschalten kann. Auch das OSD ist übersichtlich und schön gestaltet.

Das Einstellungsmenü/OSD:
Das OSD bzw. das Einstellungsmenü ist komfortabel und einfach über einen 5 Way Navigation Joystick steuerbar. Das Besondere ist, das man sogar eine vorgefertigte Software runterladen kann, die sich “MSI Gaming OSD App 2.0“ nennt. Dafür ist eine USB-Kabel Verbindung mit dem PC sowie Monitor nötig. Somit kann man auf einfachste und komfortabelste Weise den Monitor per Maus und Tastatur einstellen sowie steuern und muss nicht immer direkt am Monitor das Joypad nutzen. Es sind verschiedene Profile vorhanden die man z.B für Filme oder je nach Spiel unterschiedlich konfigurieren und wechseln kann. Man kann sich die allgemeinen Informationen zum Bildschirm direkt anzeigen lassen, z.B FPS/Bilder pro Sekunde, Alarmuhr, Auflösung, Hertz usw.
Mehrere unterschiedliche Fadenkreuze und Symbole in der Mitte des Bildschirms kann man sich auch anzeigen lassen.
Es lässt sich für das Bild die Schärfe, der Kontrast, die Farbtemperatur (R, G, B) die Helligkeit und die Bildschirmgröße einstellen. Es sind auch allgemein vorgefertigte Bildeinstellungen/Modi verfügbar.
Es gibt einen Anti Motion Blur Modus, wenn man diesen aktiviert kann man jedoch nicht mehr die Helligkeit verändern, bei diesem Modus wird FreeSync, die Helligkeit, HDCR und die Reaktionszeit automatisch eingestellt.
Da ich die Helligkeit selbst einstellen und natürlich G-Sync nutzen will, benutze ich das nicht. Ich nehme mal an das soll ein ELMB Modus sein. (dadurch wird die Bewegungsunschärfe reduziert, jedoch tritt teilweise flimmern auf und die Helligkeit wird dunkler. Die Hintergrundbeleuchtung wird zwischen den Refreshs ausgeschaltet. Ebenso geht nur eine bestimmte Hertz Anzahl und das Ganze geht auch nicht in Verbindung mit G-Sync/FreeSync. Verursacht aufgrund des flimmern bei manchen Kopfschmerzen/Übelkeit)
Der “HDCR“ Modus soll für “High Dynamic Contrast Range“ stehen, auch hier lässt sich leider die Helligkeit nicht verstellen und der Monitor wird ziemlich hell.
Mit dem “Augenschutz/Eye Saver“ bzw. Blaulichtfilter/verminderte Blaulichttechnik wird das blaue Licht gefiltert und der Bildschirm wird gelblich. Damit schützt man seine Augen vor dem blauen Licht, besonders spätabends und einige Zeit vor dem Schlafen gehen zu empfehlen.
Mit der Night Vision/Nachtsicht Funktion kann man dunkle Spielszenen aufhellen, nennt sich auch öfters “Black Equalizer“ benutze ich persönlich jedoch nicht, da es den Kontrast bzw. die Grafik verschlechtert und ich bisher keine Probleme mit dem Erkennen der Gegner etc. hatte.
Ich habe überall immer “Nutzer/User“ gewählt, also keine vorkonfigurierten Einstellungen wie “Profi/Spiel-Modus“ oder “Bildoptimierung“
Das Joypad lässt sich auch variabel programmieren in die jeweilige Richtung, in der man drückt, damit sich etwas bestimmtes direkt öffnen soll.

Die Farbwiedergabe und Farbtiefe:
Da ich leider keinen Colorimeter habe um die genauen Werte wie Kontrast, Farben und vieles mehr zu testen, kann ich das ganze nur mit meinem AOC Agon AG271QG vergleichen und testen. Gleiches gilt für die Reaktionszeit, diese wird mit 1ms angegeben, jedoch zweifle ich daran, da dies meistens nur Marketing ist und mit maximalen Overdrive und starke Bewegungsunschärfe erreicht wird. Das ließ sich dann auch bestätigen.
Wie bereits bekannt hat ein IPS Panel sehr gute Farben im Vergleich zum üblichen TN oder VA Panel. Dies kann ich hier bestätigen. Der Blickwinkel ist mit 178° horizontal als auch vertikal wie von IPS gewohnt super. Die Farbtiefe beträgt 10 Bit (8 Bit + FRC) und 1,07 Billionen Farben. De DCI-P3 Raum umfasst 98%, der SRGB Raum 136% (erweitert) Die Farbwiedergabe ist durch den Wide Colur Gamut also den erweiterten Farbraum sehr gut. Das rot ist schön kräftig, aber nicht übersättigt. Dies gilt für alle Farben, Das rot sticht hier deutlich hervor, dies ist deutlich stärker als beim AG271QG. Beim bekannten und beliebten LG Panel war dies der Fall, dort war das rot zu stark übersättigt und z.B die Hautfarbe sah eher rötlich/bräunlich aus. Grün sowie Blau sind auch etwas stärker.
Der Bildschirm hatte bei mir leider einen Rotstich. Als ich versucht habe den Rotstich auszugleichen bzw. die Farben anzupassen ist mir aufgefallen das wenn ich von der Farbtemperatur „normal“ zu Benutzerdefiniert wechsle und dort die Farben ändere, die Helligkeit stark runter geht, die Farben werden dort automatisch bei R G B auf 50 runtergestellt, jedoch sollte man diese auf 100 stellen, dann ist das Helligkeitsproblem beseitigt. Jedoch lässt sich das nicht ganz beheben, bzw. ist weiß nicht richtig weiß, sondern immer noch etwas rötlich. Dafür bräuchte man dann wohl einen Colorimeter.

Das Backlightbleeding und IPS Glow:
Das typische IPS Problem wie Backlightbleeding und Glow tritt leider auch hier wieder auf (siehe Bilder) oben am Monitor sieht man das Backlightbleeding und unten links und rechts etwas IPS Glow. Das Backlightbleeding ist hier stärker vorhanden, das Glow eher weniger. Leider habe ich auch noch mehrere Pixelfehler/Staub/Dreck unter dem Panel, besonders bei weißem und schwarzem Hintergrund zu sehen…

Das HDR:
Von “HDR Ready“ halte ich in der Preisklasse bzw. erst recht aufgrund der geringen Helligkeit nicht viel. Der Monitor hat leider nur 250 cd/m². Das ist wenig für HDR. Ich selbst habe meine Monitore tagsüber immer auf eine Helligkeitseinstellung von 30/50 und abends/nachts auf 20/30. (früher hatte ich immer 100, aber ich habe mich umgewöhnt aufgrund des IPS Glows das dadurch deutlich reduziert wird) Mein Raum ist nicht lichtdurchflutet bzw. scheint die Sonne nicht direkt auf die Bildschirme. Falls das bei jemanden der Fall sein sollte, könnten 250 cd/m² zu wenig sein, oder gerade noch ausreichen. Abends reicht das völlig aus. Da bei HDR die Maximalhelligkeit sowie der Kontrast (der auch IPS typisch bei ca. 1000:1 liegt, VA liegt da übrigens deutlich höher) eine große Rolle spielt, ist das hier kein wirkliches HDR. Ebenso fehlt hier FALD (Full Aray Local Dimming) richtiges HDR1000 etc. haben halt nur die 1000€-2000€+ Monitore. Deshalb nutze ich das HDR hier nicht. Ab HDR600 wird es “langsam“ sinnvoll.

Die Leistung und Reaktionszeit:
Da der Monitor mit eSports bzw. schneller Reaktionszeit wirbt, habe ich natürlich auch Counter Strike Global Offensive und Shooter wie Call of Duty Warzone, sowie Battlefield V getestet. Ebenfalls habe ich The Witcher 3 – Wild Hunt, Shadow of the Tomb Raider, Need for Speed Payback, Kingdom Come Deliverance und Far Cry New Dawn probiert.
Die Reaktionszeit habe ich auf “Fast/schnell“ gelassen, da es auf “Am schnellsten/Fastest“ extreme Schlieren/Ghosting allein beim Scrollen im Internet gibt. E-Sport Spiele und allgemein alle Spiele lassen sich sehr schnell und flüssig spielen. Es ist richtig smooth und kaum Bewegungsunschärfe vorhanden. Da ich schon lange keinen TN Panel mehr habe und auch kein E-Sport Profi bin, habe ich keinen direkten Vergleich dazu. Die angegebenen 1ms gelten jedoch nur für die Moving Picture Response Time. Bei dem Grau zu Grau Verhältnis hat man eine Reaktionszeit von 3ms. Für mich ist das auf jeden Fall schnell genug und damit kann man ohne Probleme E-Sport/Competitive Spiele spielen.
Ich sehe hier auch wieder deutlich den Unterschied von WQHD zu FHD was die FPS an geht. Leider erreiche mit meinem aktuellen Setup keine 144 FPS in Warzone auf sehr niedrigen Einstellungen (sondern ca. 110) mit FHD ist das gar kein Problem (ca. 165) da merkt man auch einen deutlichen Unterschied was die direkte und schnelle Reaktion an geht.

Die Bildschirmauflösung/Qualität:
Ich persönlich bin seit Jahren auf WQHD 27 Zoll umgestiegen, davor hatte ich ein Full HD 24 Zoll Monitor. Ich finde 27 Zoll für Full HD zu groß, die Pixel reichen da nicht mehr wirklich aus und allgemein wirkt das Bild unscharf. Da ich WQHD gewohnt bin kann das für einen der von 24 Zoll Full HD auf 27 Zoll wechselt evtl. nicht so stark sein. Mir ist nach den Jahren auch Full HD allgemein zu unscharf. Auch die Skalierung im Windows 10 Betrieb bei 100% ist sehr groß, mir persönlich zu groß. Ideal für ältere Leute, oder Leute mit Sehschwäche. Jedoch sieht man allgemein “weniger“ im Desktop/Office Bereich. Der Abstand zum Monitor sollte dementsprechend größer sein.
Jedoch sieht die Bildqualität im Allgemeinen, erst recht die Farben, sehr gut aus. Ich finde ein Full HD Monitor ist ideal für E-Sport/Competitive Spiele geeignet da man dort meistens ohne Probleme die 144 FPS erreichen kann. Mit den Farben sieht das Ganze auch noch gut aus und nicht so blass wie bei einem TN Panel. Bei dem Kontrast ist mir nichts Negatives aufgefallen, sieht gut aus.

Das Fazit und Preis/Leistungsverhältnis:
Der Preis liegt aktuell bei ca. 350€. Für die Leistung und verglichen mit anderen Monitoren finde ich das Preis/Leistungsverhältnis gut. Wenn einem die 27 Zoll zusagen (Das Bild wirkt aufgrund der Größe unscharf. Ich finde für Full HD ist das Maximum 24/25 Zoll, alles darüber nur WQHD/4K) und man auf der Suche nach einem Full HD Monitor ist, kann ich diesen Bildschirm empfehlen. Die Farben, die Reaktionszeit, der Blickwinkel, der Kontrast und das OSD sind super. Nvidia G-Sync sowie AMD FreeSync Premium funktionieren ohne Probleme. Es ist alles an Ausstattung vorhanden was man braucht und die Kompatibilität ist auch gut. Bei der Verarbeitungsqualität gibt es auch nichts zu bemängeln. Schade sind die Pixelfehler, sowie das Backlightbleeding. Das IPS Glow kann man ja leider nicht komplett verhindern. Das HDR ist unbrauchbar.

Ich hoffe euch hat dieser Lesetest gefallen und euch bei einer Kaufentscheidung geholfen. Das Ganze habe ich komplett ehrlich bewertet.
Ich habe einige Bilder gemacht und verglichen mit dem AOC Agon AG271QG.

Bilder: MSI Optix MAG273R - Album on Imgur (Hier im Forum zum hochladen gehen maximal 25 Bilder)

Die komplett schwarzen bzw. Backlightbleeding sowie IPS Glow Tests habe ich mit einem Samsung Galaxy S9+ und ISO 200/400 aufgenommen. Die Blende so realistisch wie möglich angepasst. Der Rest wurde mit den automatischen Einstellungen fotografiert, teilweise wurde die Helligkeit angepasst. Der AOC Agon AG271QG war auf der Helligkeitsstufe 20 und der MSI Optix MAG273R war auf der Helligkeitsstufe 25 eingestellt. Bei dem MSI habe ich folgende Farbtemperatur gewählt: R90 G93 B100. Der Rest war auf den Standardeinstellungen.

Das Positive:
- Schöne, starke Farben
- Gute Reaktionszeit
- Guter Kontrast
- Guter Blickwinkel
- umfangreiches, übersichtliches OSD mit Joypad mit Zusatzprogramm für Windows 10, als auch Smartphone
- Gute Verarbeitungsqualität des Monitors sowie Standfußes, dünner Monitorrand, gute Optik und einfacher Zusammenbau
- RGB hinter dem Monitor, auch per Programm/App steuerbar
- Gute Ausstattung/Kompatibilität, es ist alles da was man braucht
- Nvidia G-Sync und AMD FreeSync Premium funktionieren gut

Das Neutrale:
- Bild wirkt unscharf aufgrund der Größe und Full HD/Pixel (das sollte man sich jedoch vor dem Kauf bewusst machen)
- Kein DisplayPort Kabel dabei
- Helligkeit für einige zu dunkel
- Nicht drehbar/keine Pivot Funktion

Das Negative:
- Typisches Backlightbleeding und IPS Glow Problem, bei mir leider noch einige Pixelfehler sowie Staub/Dreck unter dem Panel
- Im ausgelieferten Zustand starker Rotstich der sich leider nicht komplett beheben lässt
- Kein wirkliches HDR

[Lesertest] MSI Optix MAG273R (Depugno)

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Zunächst vielen Dank an PCGH und MSI das ich den Monitor testen durfte. Der nachfolgende Test beschreibt meine persönliche Meinung und ist basierend auf meinen Erfahrungen mit dem Einsatz des Monitors entstanden.
Gliederung
1. Verpackung und Lieferumfang
2. Verarbeitung und Design
3. Montage und Anschlussmöglichkeiten
4. Menüführung
5. Bildqualität
6. Erfahrungen im Betrieb
7. High-Speed-Kamera
8. Fazit

1. Verpackung und Lieferumfang
Der Monitor wurde (wie üblich) mit demontiertem Standfuß und mit Schutzfolien/-beutel versehen in Styropor verpackt geliefert. Der Karton ist nicht farbig gestaltet (was auch nicht nötig ist) und ist mit den wichtigsten Informationen über den Monitor bedruckt.
Der Lieferumfang umfasst:
• Monitor
• Standfuß, zerlegt in zwei Teile
• Schrauben für die Standfußmontage, Abstandhalter für die VESA-Montage
• HDMI-Kabel
• USB 2.0 Kabel
• Externes Netzteil
• Kurze Schnellstartanleitung
• Garantiekarte
Die vollständige Anleitung findet sich in 35 verschiedenen Sprachen auf der MSI-Website. Das ist vollkommen in Ordnung, sowas muss man heute nicht mehr gedruckt beilegen. Die Anleitung erläutert kurz Montage und Anschluss des Monitors, sowie die einzelnen Menüs des OSD. Die technischen Daten und unterstützen Auflösungen werden hier auch aufgeführt.

2. Verarbeitung und Design
Die Verarbeitung des Monitors wirkt insgesamt hochwertig, es sind keine auffälligen Spaltmaße vorhanden. Da habe ich mit einem deutlich teureren Samsung-Monitoren schon ganz andere Erfahrungen gemacht. Das Gehäuse des Monitors besteht aus mattem Kunststoff mit einer guten Optik und Haptik. Sehr gut wirkt auch das leicht profilierte MSI-Logo an der Rückseite, es hat auch eine leicht metallische Optik. Ein Teil der Rückseite erinnert optisch an gebürstetes Aluminium, dazu kommt noch ein Designelement in Hochglanzoptik mit Leiterplattendesign und die RGB-Beleuchtung. Es handelt sich hierbei um eine Akzentbeleuchtung, die leider nicht wirklich von der Wand reflektiert wird, wenn der Monitor nahe an solcher positioniert wird. Die Beleuchtung könnte für mich etwas leuchtstärker sein. Es sind diverse Beleuchtungsmodi vorhanden, über statisch mit individueller Farbwahl für jede LED, einen Metor- und Blitz-Effekt bis hin zum durchlaufenden Regenbogen.
Eigentlich viel zu schade, wenn der Monitor mit der Rückseite zur Wand steht, er würde sich sehr gut auf einem Schreibtisch machen, der in den Raum hineinragt.

3. Montage und Anschlussmöglichkeiten
Der Fuß ist schnell montiert, lediglich drei Schrauben müssen festgezogen werden, für zwei braucht man einen Schraubendreher.
Für die Montage an einem Schwenkarm liegen Abstandhalter bei, so dass auch kombinierte Montageplatten, die zusätzlich größere Standards als VESA 100x100 bieten, montiert werden können.
Die Anschlüsse sind auch bei montiertem Monitor durch die Ausrichtung nach unten recht gut erreichbar. Mit zwei HDMI- und einem Display-Port-Anschluss kann man auch genügend Geräte verbinden, leider war ein Display-Port-Kabel nicht im Lieferumfang enthalten. Auf die Verkabelung gehe ich später noch ein.
Im Monitor ist auch ein USB 2.0 Hub mit zwei Anschlüssen verbaut, diesen nutze ich nun für den Anschluss der Maus. Da man den Hub am ehesten für den Anschluss von Eingabegeräten nutzen wird ist der 2.0 Standard ausreichend. Um regelmäßig USB-Sticks einzustecken ist die Zugänglichkeit nicht komfortabel genug, bzw. man würde sich dabei auch höchstwahrscheinlich ständig den Monitor verstellen.
Die Weitergabe von Audiosignalen über den 3,5 mm Klinkenanschluss funktioniert auch einwandfrei (Der Monitor hat keine integrierten Lautsprecher, lediglich den Klinkenanschluss).
Über das externe Netzteil kann man geteilter Meinung sein, vorteilhaft ist das man nur ein dünnes Kabel zum Monitor führen muss und bei einem Defekt ist das Netzteil leicht zu tauschen, nachteilhaft ist der zusätzliche Platzbedarf des Netzteils.
Auch wenn es für mich langfristig keine Option ist habe ich den Monitor zunächst mit dem originalen Standfuß aufgestellt. Die Standfestigkeit ist hier ausgezeichnet, der Monitor wackelt nur minimal, wenn man gegen den Schreibtisch stößt. Die Höhen- und Winkelverstellung ist in einem weiten Bereich möglich. Obwohl der Standfuß recht ausladend ist wirkt er durch die schlanke Ausführung nicht so groß und behindert auch nicht so sehr auf dem Schreibtisch.
Ich habe den Monitor dennoch an einer vorhandenen Tischhalterung befestigt, einfach um den Bereich unterhalb des Monitors frei zu haben da dort mein Mac Mini steht. Mit den mitgelieferten Abstandshaltern lässt sich der Monitor problemlos an wahrscheinlich jeder VESA Halterung mit 100x100 Bohrungen befestigen.

4. Menüführung

OSD
Die Navigation im OSD des Monitors erfolgt über einen Joystick an der Monitorrückseite. Für dessen Erreichbarkeit ist es von Vorteil, wenn man seitlich von rechts an den Monitor greifen kann. Bei mir ist der Monitor allerdings direkt links vom Tower meines Gaming-PCs positioniert, so dass ich von unten auf den Stick zugreifen muss, hier würde ich mir eine tiefere Positionierung des Sticks wünschen. An der linken unteren Seite des Monitors findet sich noch eine frei belegbare Taste mit dem sich mit einem Tastendruck z.B. das Gaming OSD (Voreinstellung) starten lässt.
Das OSD des Monitors ist gut strukturiert. In der oberen Leiste bekommt man zunächst ein paar Infos zum genutzten Eingang und dem aktuellen Eingangssignal (Bildwiederholrate, Auflösung) und den Status von Freesync und HDR angezeigt. Über die linke Spalte kann man nun auf die Gaming- (verschiedene Modi je nach Spiel, Nachtmodus, Wiederholrate, Anti Motion Blur und auch einen Wecker ;) ), Professional- (verschiedene Modi zum Lesen, für Multimedia und Design, ein augenschonender Modus, usw.), Bild- (übliche Bildanpassungen) und sonstigen Einstellungen zugreifen. Es ist auch möglich Schnellzugriffe zu konfigurieren auf die man dann mit einer direkten Bewegung des Joysticks nach oben/unten, bzw. links/rechts zugreifen kann, ohne vorher das OSD zu öffnen.

Gaming OSD
Persönlich bevorzuge ich den Zugriff auf die Monitor-Einstellungen über das Gaming OSD. Hierbei handelt es sich um eine Windows Software, mit der man auf die Monitor-Einstellungen zugreifen kann. Den Download findet man auf der MSI-Website, oder, wenn man bereit MSI-Hardware nutzt, im Dragon Center.
Hier findet man eine ähnliche Optik und Struktur wie im Monitor-OSD vor. Die Navigation in den Menüs mittels Maus ist aber deutlich angenehmer und die Software ist auch etwas übersichtlicher aufgebaut, da in einem Fenster mehr Optionen angezeigt werden.
Das Gaming-OSD bietet noch einige zusätzliche Funktionen, so kann man es zum Beispiel auch nutzen, um Programmfenster anzuordnen (mehr Möglichkeiten als über Windows + Pfeiltaste). Auch ein Zugriff auf die Windows Optionen für mehrere Monitore (Klonen, Erweitern, …) ist möglich.

5. Bildqualität
Subjektiv machte der Monitor nach dem ersten Einschalten direkt einen guten Eindruck in Hinblick auf die Bildqualität. Für einen 27“ Monitor ist die Auflösung mit Full HD eigentlich recht niedrig angesetzt, jedoch wirkt das Bild überraschend scharf, auch im Vergleich mit einem 1440p Monitor gleicher Bildhöhe. Die Farben werden kräftig dargestellt, ohne jedoch überzogen zu wirken. IPS Glitzern konnte ich nicht feststellen.

Betrachtungswinkel
Die Bilddarstellung des Monitors ist unter verschiedenen Betrachtungswinkeln sehr stabil, man muss schon aus einem sehr flachen Winkel auf den Monitor schauen, um eine Veränderung zu erkennen. Genau das sollte man von einem IPS-Panel aber auch erwarten können.

Farbkalibrierung
Zur Optimierung der Farbdarstellung und auch zur Überprüfung des Farbraums habe ich den Monitor mit einem Datacolor SpyderX Elite kalibriert. Die Messungen habe ich, soweit möglich mit SpyderX Elite und DisplayCAL durchgeführt.
MSI gibt den Farbraum des Monitors mit 136 % sRGB, ich nehme an das damit der Umfang bei einer 100 %igen Abdeckung gemeint ist, und 98 % DCI-P3 (Umfang) an.

Mit SpyderX Elite habe ich folgende Werte gemessen:
• 100 % sRGB
• 87 % AdobeRGB
• 96 % P3
Ob es sich bei den Werten um Umfang oder Abdeckung handelt wird hier nicht weiter spezifiziert.

Mit DisplayCAL habe ich folgende Werte gemessen:
• 143,6 % sRGB-Umfang mit 99,7 % Abdeckung
• 101,7 % DCI-P3 Umfang mit 82,3 % Abdeckung
• 98,9 % Adobe RGB Umfang mit 82,1 % Abdeckung.
Bei DCI-P3 ergeben sich die größeren Werte für den Umfang dadurch, dass der Farbraum stärker in den blau/violetten Bereich hineinragt, die geringere Abdeckung durch einen leichten Abfall im rot/orangenen Bereich. Bei Adobe RGB überragt der Monitor im blau/violetten Bereich ebenfalls den Farbraum, jedoch fällt er hier im gelb/grünen Bereich ab.

Die Ergebnisse von DisplayCAL erscheinen mir hier als deutlich schlüssiger, zumal bei DisplayCAL auch deutlich mehr Messung durchgeführt werden. Insgesamt kann man aber sagen das die Herstellerangaben zum Farbraum hier sehr gut passen, sofern man diese als Umfangswerte interpretiert.
Vor dem Start der Farbkalibrierung musste ich nur den Anteil von Rot etwas reduzieren, um den richtigen Weißpunkt zu treffen. Der Unterschied zwischen dem Standard-Profil des Monitors (nach Korrektur des Rotanteils) und dem kalibrierten Profil ist subjektiv wahrgenommen gering.

Ausleuchtung
Die maximale Helligkeit des Monitors habe ich mit SpyderX gemessen, diese beträgt 344,3 cd/m². Die Herstellerangabe beträgt hier 250 cd/m². Auf der MSI-Website wird diese mit 250 nits angegeben, die Einheit Nit ist im englischsprachigen üblich und entspricht der SI-Einheit Candela pro Quadratmeter. Die Herstellerangabe wird hier auf jeden Fall deutlich übertroffen.
Die Hintergrundausleuchtung wird subjektiv recht homogen, mit einer leichten Abdunklung im unteren Bereich. Eine Messung mit SpyderX Elite zeigt hier folgende Abweichungen:

Die Helligkeit in den Monitoreinstellungen auf 100 % eingestellt ergibt sich folgende Helligkeitsverteilung:

100 % Helligkeit (Maximum 344,3 cd/m²):
-7 % -6 % -8 %
-6 % 0 % -5 %
-13 % -10 % -12 %

83 % Helligkeit (Maximum 233,7 cd/m²):
-7 % -5 % -8 %
-6 % 0 % -5 %
-13 % -10 % -11 %

Die Helligkeit in den Monitoreinstellungen auf 50 % eingestellt ergibt sich folgende Helligkeitsverteilung:

100 % Helligkeit (Maximum 213,5 cd/m²):
-8 % -5 % -8 %
-6 % 0 % -4 %
-14 % -10 % -10 %

83 % Helligkeit (Maximum 147,8 cd/m²):
-8 % -4 % -8 %
-6 % 0 % -4 %
-13 % -10 % -10 %

Die Messwerte bestätigen das der Monitor im unteren Bereich ein etwas dunkleres Bild liefert, mit der dunkelsten Fläche links unten. Im Betrieb des Monitors empfinde ich diese Helligkeitsabweichungen aber nicht als störend, man muss schon genau drauf achten damit man diese wahrnimmt (z.B. wenn der Monitor ein recht homogenes und helles Bild anzeigt.)

Für den Betrieb habe ich die Helligkeit des Monitors nun auf 48 % eingestellt, damit liegt die Helligkeit in der Monitormitte bei etwa 205 cd/m².

6. Erfahrungen im Betrieb
Da ich aktuell zu 100 % im Homeoffice arbeite nutze ich den Monitor nicht nur abends beim Gaming sondern auch tagsüber für die Arbeit mit einem Mac Mini.
Kurz zu meinem Setup:
Der Monitor wird zusammen mit einem LG 34“ 21:9 Monitor mit 60 Hz und einer Auflösung von 3440x1440 Pixeln genutzt. Für die Arbeit nutze ich dabei einen Mac Mini (Modell 2020) mit Core i7.
Die relevanten Komponenten meines Gaming-Systems sind:
• CPU: Intel Core i7-10700k
• Grafik: Gigabyte RTX2060 Gaming OC Pro 6G
• RAM: 32 GB Corsair Vengeance RGB PRO mit 3200 MHz
• Mainboard: MSI MPG Z490 Gaming Carbon WiFi

Am Mac ist der Monitor über HDMI angeschlossen. Zunächst hatte ich das Kabel des Vorgängermonitors übernommen und den Monitor mit einem älteren HDMI-Kabel (High Speed with Ethernet -> HDMI 1.4) angeschlossen. Damit war bei Full HD eine maximale Bildwiederholrate von 120 Hz möglich. Dann habe ich das mitgelieferte HDMI-Kabel getestet und hiermit waren dann auch die vollen 144 Hz mit Full HD möglich. Allerdings finde ich das mitgelieferte Kabel sehr dünn (geringer Querschnitt oder geringe Schirmung?), ich konnte aber keine Störanfälligkeit feststellen. Schließlich habe ich alle meine Monitorkabel gegen Kabel angepasster Längen getauscht und den Monitor nun mit einem Lindy Chromo-Line Kabel mit HDMI 2.0 Standard angeschlossen. Auch hiermit läuft der Monitor problemlos mit Full HD und 144 Hz.
Am Gaming-PC ist der Monitor über den Display-Port angeschlossen, hier nutze ich ein Lindy Chromo-Line Kabel mit Display Port 1.4 Standard. Zunächst hatte ich hier ein altes Display Port 1.2 Kabel genutzt, ein Unterschied ließ sich aber nicht feststellen (wollte beim Tausch einfach den aktuellen Standard sicherstellen).
Bei Nvidia-Grafikkarten muss man beachten das man für die Nutzung von Freesync bzw. der G-Sync-Kompatibilität den Monitor mittels Display-Port anschließen muss. Ein Display-Port Kabel wäre eine sinnvolle Ergänzung des Lieferumfangs.

Desktop-Betrieb
Schon im Desktop-Betrieb zeigen sich die Vorteile der 144 Hz Technik. Verschieben von Fenstern, Mauszeigerbewegungen usw. alles wirkt viel flüssiger und ich finde dadurch auch subjektiv augenschonender. Auch Farbdarstellung und die Kontraste haben mich hier überzeugt. Die relativ geringe Auflösung mit Full HD auf 27“ macht sich hier nicht in Unschärfe bemerkbar. Allerdings ist mir in einigen Anwendungen die auf Grund der Auflösung nutzbare Fläche etwas zu klein. Hier bevorzuge ich für die Arbeit Auflösungen über 1440p, allerdings bin ich hier durch ein Mac Book Pro und einen 27“ iMac aber auch ein wenig verwöhnt.
Die 144 Hz Technik ist auch für CAD-Programme interessant, zum Testen habe ich Autodesk Inventor 2021 genommen. Schnelle Bewegungen und schnelles Drehen von Baugruppen wirkt viel harmonischer und dadurch auch angenehmer.
Der Monitor verfügt über einen Lese-Modus, durch einen stark reduzierten Blau-Anteil sollen die Augen beim Lesen geschont werden, allerdings bekommt das Bild dadurch einen extrem unnatürlichen Gelbstich. Da kann man am Mac besser Night Shift nutzen und das Bild insgesamt in einen wärmeren Bereich bringen.

Gaming-Betrieb
Den Einsatz des Monitors im Gaming habe ich mit World of Warcraft, Diablo 3, GTA V und Call of Duty Modern Warfare Warzone getestet.
Was soll ich sagen nach einem kurzen Test bei WoW auf dem 144 Hz Monitor ist mir erstmal aufgefallen wir ruckelig das Spiel vorher auf dem 60 Hz Monitor lief (die fps waren hoch genug), jetzt werde ich mir wohl einen neuen 21:9 Monitor mit 144 Hz kaufen müssen um mein Setup anzugleichen.
In Warzone und GTA V habe ich mich dann mal ein bisschen durch die verschiedenen Einstellungen getestet. Allerdings bevorzuge ich das benutzerdefinierte Profil, die Modi für Shooter, RPG usw. verfälschen mir zu sehr das Bild. Hier werden Helligkeit, Farben und Kontrast so angepasst, dass man manche Details und Bewegungen sicherlich etwas besser erkennen kann, da ich aber nicht kompetitiv spiele bevorzuge ich eine möglichst realistische Bilddarstellung. Im Shooter-Modus ist mir persönlich das Bild zu hell und es bekommt auch ein leichtes Glitzern. Für einige Nutzer aber bestimmt eine durchaus interessante Option, um nochmal etwas schneller regieren zu können.
Mit dem Bildoptimierungsmodus kann das angezeigt Bild einstellbar stark nachgeschärft werden, hier sollte man aber eher im unteren Bereich der Einstellungen bleiben da die Bilddarstellung ansonsten grobkörnig wirkt.
Der (ich nenne ihn mal) Nachtsichtmodus erhöht vor allem die Bildhelligkeit (ähnlich wie in der Bildbearbeitung, nicht zu verwechseln mit der Monitorhintergrundbeleuchtung), d.h. aus schwarz wird eher ein dunkelgrau. Damit kann man sich in dunklen Spielsituationen auf jeden Fall einen Vorteil verschaffen. Mir persönlich wird das Bild dadurch aber zu unnatürlich und man verliert auch etwas von der Atmosphäre des Spiels. Für kompetitive Spieler aber sicherlich eine sinnvolle Option. Bei Diablo 3 macht es natürlich viele Dinge in den dunklen Bereichen besser sichtbar, allerdings geht dadurch auch viel vom Feeling des Spiels verloren.
Die Option ein Fadenkreuz in der Monitormitte (Position kann angepasst werden) einblenden zu können finde ich sehr genial. Das ist z.B. bei GTA V praktisch, da hier das Fadenkreuz sehr klein angezeigt wird. Bei Warzone kann es etwas verwirren, da hier das vom Spiel angezeigte Fadenkreuz nicht immer genau in der Mitte bleibt.
Der Monitor unterstützt offiziell kein G-Sync und ist auch nicht in der Kompatibilitätsliste von Nvidia für Freesync-Monitor aufgeführt. In meiner Konfiguration funktioniert es aber nach Aktivierung von Freesync in der Monitoreinstellungen und der G-Sync-Kompatibilität in der Nvidia Systemsteuerung ohne Probleme. Über das OSD kann man sich die aktuelle Bildwiederholrate des Monitors anzeigen lassen, hier sieht man sehr gut, wie diese an die Framerate des Spiels angepasst wird. Einen Vergleich hatte ich mit WoW durchgeführt und mir im Spiel über das Titan Panel die FPS-Werte anzeigen lassen. FPS-Werte im Spiel und die aktuelle Bildrate des Monitors passten zusammen.

7. High-Speed-Kamera
Abschließend habe ich mir das Monitor-Bild noch mit einer Keyence High-Speed-Kamera VW 9000 angeschaut. Ein großes Problem bei dieser Art von Aufnahme ist immer die Beleuchtung der Szenerie auf Grund der sehr kurzen Belichtungszeiten. Daher konnte ich leider nur bis maximal 2000 Bilder pro Sekunde gehen. Da die gesamte Beleuchtung ja von der Hintergrundbeleuchtung des Monitors kommen musste.
Für die Aufnahme habe ich die Helligkeit des Monitors auf 100 % eingestellt und WoW gestartet und mir dort in den Sturmgipfeln einen schönen hellen Schneehintergrund gesucht. Im Spiel habe ich die Bildrate dann auf 144 Bilder/s beschränkt (diese wurde auch problemlos gehalten) und einfach mein Flugtier im Kreis drehen lassen. Den gleichen Test habe ich dann auf meinem 60 Hz Monitor mit einer Beschränkung auf 60 Bilder/s wiederholt. Im Vergleich sieht man deutlich den Unterschied durch die 2,4-fache Anzahl an Bildern.

8. Fazit
Abschließend kann ich sagen das ich mit dem Monitor sehr zufrieden bin und im Testzeitraum viele angenehme Stunden beim Zocken an dem Monitor verbracht habe, diesen werden noch viele weitere folgen.
Beim Thema 144 Hz Monitor war ich jetzt wenig vorbelastet und dadurch natürlich auch gut zu begeistern.
Über die Bilddarstellungen beim Arbeiten und Zocken kann ich wirklich nichts Negatives sagen, das einzige was man bemängeln könnte wäre das der Monitor kein WQHD hat. Aber das ist kein Kritikpunkt, es handelt sich um einen Full HD Monitor und als solchen habe ich ihn getestet. Für Full HD auf 27“ ist die Bildschärfe wirklich super.
Die Hintergrundbeleuchtung des Monitors könnte etwas harmonischer sein, aber ich persönlich merke es nur in Ausnahmesituationen.
Pixelfehler oder Staub im Display konnte ich bei meinem Testmuster nicht feststellen.
Für einen ehrlichen Preis-Leistungs-Vergleich fehlt mir ein entsprechendes Vergleichsgerät.

Wollt ihr noch etwas zum Monitor wissen oder soll ich noch eine Funktion testen? Dann schreibt mir einfach :)

Ein Video folgt noch im Laufe des Tages, es ist noch nicht ganz fertig geschnitten.
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[Lesertest] MSI Optix MAG273R eSports Gaming Monitor by Falcony6886

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Inhaltsverzeichnis:

1.Einleitung und Danksagung
2.Unboxing, Design und Verarbeitung
3.Theoretische Tests
3.1 PixPerAn
3.2 EIZO Monitortest
3.3.Windows Kalibrierung
4.Gaming Tests
5.Ergonomie und Eigenschaften
5.1 Ergonomie
5.2 Eigenschaften
5.2.1 Gaming OSD
5.2.2 OSD
6.Fazit

1.Einleitung und Danksagung:

An dieser Stelle möchte ich mich zunächst bei der PC Games Hardware Redaktion und MSI bedanken, einer der vier Auserwählten zu sein. Ein Monitortest ist absolutes Neuland für mich. Sicherlich könnte man noch viel mehr über den MSI MAG273R berichten, als ich in den folgenden Zeilen. Vielleicht ist gerade dieser Aspekt so spannend für die Forenmitglieder – mit mir testet hier jemand, der normalerweise einen Monitor auspackt, aufstellt, anschließt, einschaltet, halbwegs konfiguriert und dann damit zufrieden ist.

Dennoch sind mir einige Dinge beim Testen aufgefallen – vor allem positiv, aber auch negativ. Im Folgenden lasse ich euch daran teilhaben und werde mich weitestgehend an den von mir in meiner Bewerbung geschilderten Testablauf halten. Aufgrund der Hitze in den letzten Wochen und einem Wassereinbruch im Keller diesen Samstag werde ich leider einige Testabschnitte nachliefern müssen. Allerdings wird mein Testbericht auch so den geforderten Rahmen erfüllen. Das versprochene Video und die Montage auf dem Rennsitz folgt dann in der kommenden Woche – bei für PC-Freunde angenehmen Temperaturen im Eigenheim.

Nun viel Spaß beim Lesen!
2.Unboxing, Design und Verarbeitung:




Der Monitor kam am bei mir am 23.07.2020 in der Originalverpackung an. MSI verzichtet beim MAG273R auf eine besonders aufwendige Außenhülle und verpackt das eSports-Gerät umweltfreundlich in schlichter bedruckter Pappe, ohne diese mit Folie zu überziehen. Die Verpackung wird von den wichtigsten Produkteigenschaften (s. Datenblatt) verziert:

- MSI eSports
- 144 Hz
- 1ms Fast Response Time
- Gaming OSD App
- HDR Ready
- Night Vision
- Adjustable Stand
- Mystic Light

Damit sind bereits mehr oder weniger alle „Besonderheiten“ des Monitors aufgelistet. Öffnet man den Karton, findet man die handelsübliche Styropor-Verpackung für den Bildschirm. Obenauf liegt der Monitor-Ständer/der Haltearm, das Zubehör befindet sich an den Seiten. Alles – wie üblich – noch einmal einzeln verpackt.




MSI liefert ein externes Netzteil, ein HDMI- und ein USB-Kabel neben den üblichen Anleitungen und Montagematerialien mit. Ich hätte mir an dieser Stelle noch mindestens ein Displayport-Kabel gewünscht, schließlich bietet der Monitor ausreichend Anschlüsse, die man auch gerne nutzen möchte. Neben den benötigten Kabeln findet man noch eine Danksagungskarte, den Energieeffizienznachweis, die Garantie-Karte (ein ganzes Buch in 34 Sprachen und den Quick Start Guide zur Montage des Monitors. Eine ausführliche Anleitung findet man lediglich als Download auf der MSI-Webseite.




Der höhenverstellbare Monitorständer ist vorwiegend aus Kunststoff gefertigt. Allerdings erinnert die ein wenig an gebürstetes Aluminium und gefällt mir sehr gut, insbesondere im Vergleich zum LG 27GL850-B, bei dem der Monitorständer durch die reine Kunststoffoptik doch eher billig wirkt.




Die eigentliche Halterung ist dann aus Stahl gefertigt und wirkt sehr massiv. Der Ständer wird bei der Montage in den Bildschirm eingehakt und mit zwei Schrauben fixiert – hierzu später mehr. Zusätzlich befindet sich eine Aussparung für das Kabelmanagement in der Halterung. Die Kabel können dort hindurch als geordneter Strang nach hinten weggeführt werden – gut so!




Der Standfuß aus Stahl wirkt äußerst massiv und schwer. Die beiden „Füße“ sind für sicheren Halt auf dem heimischen Schreibtisch noch einmal gummiert. Er sorgt so für eine ebenfalls schicke Optik, allerdings ragen die beiden Füße relativ weit nach vorne heraus, sodass es auf kleinen Schreibtischen durchaus zu Platzproblemen kommen kann. Ich musste mein großes Mauspad in meiner Gaming-Kammer über einen der Füße schieben, weil dieser so weit herausragt. Der Standfuß wird mit einer Schraube an der Monitorhalterung fixiert.




Das Display selbst ziert erneut ein typischer Werbeaufkleber mit den wichtigsten Eigenschaften des MSI MAG273R und muss selbstverständlich vor Inbetriebnahme entfernt werden. Das Gehäuse an sich ist in schlichtem schwarz gehalten und nahezu randlos. Lediglich der untere Rahmen ist etwas breiter. In der Mitte prangt das MSI-Logo, rechts befindet sich das Symbol für den Ein-/Aus-Schalter, links für den Makro-Key. Die beiden Taster befinden sich unterhalb des Panels und sind ordentlich erreichbar – mir persönlich gefallen aber klassische Buttons an der Front des Monitors besser.



Die Rückseite ist dann ein optisches Highlight mit MSI-Wappen, verzierter LED-Leiste und dem roten „Joystick“ zur Bedienung des OSDs hinten rechts. Die Anschlüsse finden sich beschriftet an der Unterseite. Hier scheiden sich die Geister. Die Kabel laufen so nach unten hin weg, was vermeintlich ein ordentlicheres Kabelmanagement ermöglicht. Da der MSI MAG273R jedoch ohne Pivot-Funktion daherkommt, gestaltet sich das Einstecken der Kabel recht mühselig, wenn der Monitor einmal auf dem Tisch steht. Leider gehen noch immer viele Hersteller diesen Weg. Mir gefallen leicht zugängliche Anschlüsse für DisplayPort, USB oder HDMI direkt an der Rückseite besser. Insbesondere die beiden USB-Anschlüsse würde ich so nicht nutzen. Es ist schlicht viel zu fummelig, dort einen USB Stick, ein Gamepad oder ähnliches einzustecken.



Die LED-Leiste oben und die Lüftungsschlitze links daneben werden von einem verspiegelten Muster umrandet, welches unter Umständen Leiterbahnen darstellen soll. Ich finde es schick, peppt die Rückseite ordentlich auf! Zunächst dachte ich, in dem Muster wären die LEDs versteckt – dem ist aber nicht so. Leider. Aber dazu später mehr, wenn wir uns um das Mystic Light kümmern.




In der Mitte findet sich dann die Aussparung für eine Vesa-Halterung oder den Standfuß, der – wie erwähnt – einfach ein gehangen und mit zwei Schrauben unten fixiert wird (s. Fotos).




Der MAG273R hat tatsächlich zwei Seiten: Die eher unauffällige Front und das schicke, sportliche Heck – passend zum eSports-Thema. Zu schade, dass man davon fast nichts sieht, denn auch am oberen Rand findet man noch einmal die „Streifen“-Optik, die ebenfalls an gebürstetes Aluminium, einen Warp-Effekt oder, oder, oder… erinnert. Der Monitor bietet eine top Optik!




Nachdem schlussendlich alles in glühender Hitze nach dem Urlaub installiert war, hat sich meine Katze eine Auszeit auf der mitgelieferten Dokumentation gegönnt.




3.Theoretische Tests


In meiner Bewerbung habe ich theoretische Tests mit PixPerAn, dem Eizo Monitortest und der Windows-Bildschirmkalibrierung angekündigt – und die sollt ihr auch bekommen. Allerdings kam ich mir gerade beim Gebrauch von PixPerAn ein wenig vor wie Fischauge aus „Hot Shots“ im Landeanflug. Glaubt mir, ich habe als Laie mein Bestes gegeben. Ob die Ergebnisse allerdings zu verwerten sind, müsst ihr entscheiden. Gerade der erste Testbereich von PixPerAn gab mir Rätsel auf. Wir erinnern uns: Ich bin eher der „Monitor-auspacken-aufstellen-anschalten-Profil auswählen-Läuft!“-Typ. Dennoch möchte ich euch im Folgenden meine Ergebnisse darlegen:

3.1 PixPerAn


PixPerAn liefert fünf verschiedene Testbereiche mit:

1.Flaggen Test (vermutlich Farbraumabdeckung)
2.Verfolgungstest (Reaktionszeit)
3.Lesbarkeit bei bestimmten Bildgeschwindigkeiten (nix für Fischauge)
4.Scrollspiel (völlig sinnfrei für Fischauge)
5.Schlierenbild


Gerade der Flaggentest gibt mir Rätsel auf, da man vorher die Helligkeit einstellen muss. Ich bin wie in der Anleitung vorgegangen, habe Helligkeit und Kontrast auf das Maximum erhöht und dann versucht, die Gamma-Einstellung in PixPerAn vorzunehmen. Das Problem: Eine Veränderung am Schieberegler zeigte keinerlei Auswirkung. Dennoch präsentiere ich euch hier die vermeintlich völlig verfälschten Ergebnisse aufgrund meiner Unfähigkeit, mit dieser Software klarzukommen:


Der Lesbarkeitstest gelang mir bis zu einem Tempo von 7, 8 wäre wohl auch noch gut möglich gewesen. Meine Recherche ergab, dass der MSI MAG273R damit in ähnlichen Sphären wie die Konkurrenz schwebt. Die Ergebnisse zum Spiel lassen wir mal unkontrolliert. Für so etwas war ich schon zu Amiga-Zeiten zu dusselig. Das Schlierenbild dürft ihr euch ebenfalls hier ansehen, auch die Ergebnisse lasse ich unkommentiert – ich würde nur unqualifizierten Blödsinn von mir geben!

3.2 EIZO Monitortest



Deutlich aufschlussreicher war der EIZO-Monitortest – er ist eben klar gegliedert und auch für Monitor-Noobs wie mich geeignet. Also Arbeiten wir die einzelnen Kategorien ab. Nachstellen könnt ihr den EIZO Monitortest hier! Die Ergebnisse werde ich mit Fotos und Screenshots darlegen.


3.2.1.Testbild



Das Testbild stellt der MAG273R größtenteils klar und deutlich dar, allerdings verschwimmen insbesondere die feinen Linien teilweise vor den Augen – was aber nicht unbedingt am Monitor liegen muss. Einen Screenshot habe ich für euch angefertigt, wenngleich er nur zur Ansicht des Testbildes dient.

3.2.2.Pixelfehler-Tests

Die gute Nachricht: Der MAG273R weißt bei keiner der fünf Farben (schwarz, weiß, rot, grün, blau) Pixelfehler auf. Allerdings lässt sich das schwarze Testbild hervorragend dazu nutzen, das Backlight-Bleeding aufzudecken. Hier sieht es dann Erfahrungsgemäß weniger gut aus. Insbesondere in der oberen linken Ecke strahlt eine der LEDs besonders hell – und tatsächlich bei dunklen Szenen dann auch störend. Leider haben dieses Problem fasst alle aktuellen Monitore – mal mehr, mal weniger. Jeder muss selbst entscheiden, ob er sich daran stört. Mir würde maximal in dunklen Szenen die LED oben links auffallen. Den Helligkeitsunterschied bei abgedunkeltem Zimmer könnt ihr auf dem Foto gut erkennen:




3.2.3.Homogenitätstest



Im Homogenitätstest schneidet der MAG273R für meine Begriffe ordentlich ab. Lediglich an den Rändern erkennt man leichte Helligkeitsunterschiede. Die Ränder rechts und links unten in der Ecke sind deutlich sichtbar dunkler. Der DELL SE2717H macht den Helligkeitstest einen Tick besser und bietet das gleichmäßigere Bild.

3.2.4.Farbabstände




Den Farbabstandstest besteht der MAG273R souverän bis zu einer Differenz von zwei bei den RGB-Werten (128-128-128 zu 130-130-130), darunter kann man einen Unterschied nicht mehr wirklich erkennen. Auch hier arbeitet der DELL SE2717H gefühlt etwas besser.

3.2.5.Fabrverläufe
Bei den Farbverläufen liefert der MSI-Monitor ein sehr homogenes Bild, der Verlauf ist schön gleichmäßig und zufriedenstellend.

3.2.6.Textdarstellung



Auch die Textdarstellung gelingt klar und deutlich ohne Schatten und Unschärfe.

3.2.7.Blickwinkel:





Den Blickwinkel-Test besteht der MAG273R problemlos, das IPS-Panel ist sehr Blickwinkel-stabil – wie von MSI versprochen.

3.2.8.Gamma



Der Gamma-Wert ist für mich schwer zu ermitteln, meine Augen spielen mir hier einen Streich. Letztlich komme ich auf einen Gamma-Wert von 1,8, bei dem das EIZO-Logo im Hintergrund versinkt. Allerdings ist auch dieser Wert mit Vorsicht zu genießen. Hier bietet EIZO eine Erklärung zu den Gamma-Einstellungen.

3.2.9.Reaktionszeit



Bei einer Geschwindigkeit von 2230 Pixeln pro Sekunde und einer Distanz von 40 Pixeln kam noch zu keinen Überschneidungen der Schlieren der beiden Rechtecke.

3.3 Windows-Kalibrierung

Auch bei dem MSI MAG273R stellte sich das bei mir oftmals erlebte Gefühl ein: Die Windows-Monitorkalibrierung verschlimmbessert die Darstellung eher, als dass sie mir hilft. Ich komme jedes Mal bei der Text-Einstellung ins Schwimmen und das Bild ist danach eher schlechter als vorher. Durchgeführt habe ich das Ganze, ob es etwas gebracht hat? Man(n) weiß es nicht…

4.Gaming Tests

Aufgrund einer Woche Nordseeurlaub vom 25.07. bis 01.08. und zwei weiteren Wochen im Fegefeuer der Höllenhitze im Ruhrgebiet, sind die angekündigten, umfangreichen Gaming-Tests bei Temperaturen zwischen 28°C und 32°C im Gaming-/Arbeitszimmer eher klein ausgefallen und waren vorwiegend auf Supreme Commander Forged Alliance beschränkt.

Insbesondere FreeSync hat mich dabei vollends überzeugt und sorgte für ein absolut schlieren freies Bild. Auf HDR und die verschiedenen Presets für die einzelnen Spiele kann ich hingegen gut verzichten – hierzu später mehr, wenn wir die Einstellungsmöglichkeiten abhandeln. So viel sei verraten: Mit dem Standard-User Profil ist man in meinen Augen bestens beraten. Alles andere bietet Schwächen in dem ein oder anderen Bereich.

Problematisch ist und bleibt dennoch die FullHD-Auflösung bei einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll, wenn man noch dazu recht nahe am Monitor sitzt. WQHD ist hierbei einfach angenehmer zu betrachten, weil 2560x1440 Pixel eben dann doch feiner auflösen und 27 Zoll dann doch bereits recht groß sind. Trotzdem stellt der MAG273R für mein System den idealen Monitor dar, denn für WQHD bei maximalen Details und stets 60fps ist die Kombination aus Ryzen 5 3600 und der Radeon RX 5700 Evoke GP OC bei einigen Titeln schlicht zu langsam. Bei FullHD hingegen kann das System glänzen und zaubert flüssige und hübsche Bilder auf das IPS-Panel. Das IPS-Panel ist dabei einfach das größte Pfund des MAG273R (und sicherlich auch der Grund für den hohen Kaufpreis). Die Farben sind einfach klasse, kräftig und lebendig und das Bild bleibt stets flüssig.

5.Ergonomie und Eigenschaften

5.1 Ergonomie

Beginnen wir mit der Ergonomie. Dabei darf man nicht vergessen: Es handelt sich um ein eSports Gerät, dass eindeutig für Gaming ausgelegt ist. Dementsprechend ist der MAG273R lediglich höhenverstell- (130 mm) und neigbar (-5° bis 20°). Das ist für einen Gaming-Monitor üblich, allerdings hätte ich mir in dieser Preisklasse auch die Möglichkeit gewünscht, das Display zu drehen. Leider ermöglichen dies aber nur sehr wenige Hersteller, da das Schwenken des Displays dann wohl meist auf Kosten des Designs geht.

Eine Pivot-Funktion vermisse ich nicht und habe sie auch beruflich noch nie benötigt. Bei dem MAG273R würde eine Pivot-Funktion allerdings das Einstecken der Anschlusskabel erleichtern, da diese ungünstig an der Unterseite liegen und nur sehr fummelig zu erreichen sind.

Das gilt analog auch für die USB-Anschlüsse und den Kopfhöreranschluss. Somit werde ich die USB-Anschlüsse lediglich zur Stromversorgung meiner Retro-Konsolen wie dem SNES Classic Mini gebrauchen und den Kopfhöreranschluss gar nicht nutzen. Dennoch geht MSI auch hier den Weg der Standard-Lösung bei den meisten Monitoren.

Es handelt sich also um Standard-Kost, nicht mehr und nicht weniger. Störend ist immer noch der weit herausragende Standfuß. Der MAG273R ist nichts für schmale Schreibtische. Hier empfiehlt sich eine Wand- oder VESA-Halterung zum Platzsparen.

5.2 Eigenschaften und Einstellungen

5.2.1 Gaming OSD

MSI bietet bei dem MAG273R und vermutlich auch bei weiteren hauseigenen Gaming-Monitoren eine wirklich coole Software zur Konfiguration des Monitors über Windows an: Das Gaming OSD. Hier findet man alle Einstellungen auf einen Blick und kann das Monitor-Setup per Maus und Tastatur bedienen. Dies ist logischerweise wesentlich komfortabler als alle Einstellungen über den doch fummeligen Joystick an der Rückseite vorzunehmen.


Das Gaming OSD 2.0 gestaltet sich sehr übersichtlich. So findet man am linken Rand die einzelnen Presets. Daneben sind dann die einzelnen Konfigurationsmöglichkeiten des Monitors aufgeführt. Neben Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Night Vision, lassen sich auch die Reaktionszeit, die Bildoptimierung, die Farbtemperatur, die Bildschirmgröße, HDCR, Augenschutz, Anti-Verschwimmen und FreeSync konfigurieren. Zusätzlich kann man einige Einstellungen auf dem Monitor anzeigen lassen, etwa die Bildfrequenz oder eine Alarm Uhr. Shooter-Fetischisten dürfen ein Fadenkreuz aufschalten und dabei verschiedene Designs wählen. Auf den folgenden Screenshots könnt ihr euch die Einstellungen der vorgegebenen Profile einmal genauer ansehen. Ich möchte euch hier kurz meine (subjektiven) Eindrücke dazu schildern:





Wie bereits erwähnt gefällt mir persönlich das „Nutzer“-Profil am besten. Da es die Farben kräftig, aber noch natürlich darstellt, ohne übertrieben bunt zu wirken. Die Helligkeit ist angenehm und es handelt sich in meinen Augen um eine vernünftige Werkseinstellung. Das Preset „Egoshooter“ liefert mehr Helligkeit bei geringerem Kontrast. Dies lässt die Farben blasser wirken – dennoch handelt es sich noch um eines der angenehmeren Presets. Grauenvoll wird es dann bei der Einstellung für Rennspiele. Das Preset ist äußerst kontrastreich und sehr hell. Die Farben wirken sehr bunt und stark überzeichnet. Ich frage mich, wer damit ernsthaft irgendwelche Racing-Games zockt. Das RTS-Setup hingegen ist hell, bietet kräftige Farben, nervt aber mit einer übermäßigen Scharfzeichnung. Während das Leser-Setup augenschonen und dadurch etwas gelbstichig wirkt, reicht die Kino-Einstellung dann sehr nah an das User-Profil heran und bietet ebenfalls eine sehr natürliche, angenehm scharfe Darstellung. Das Designer-Setup hingegen ist so kontrastreich, dass man Seiten in Microsoft Word kaum noch vom Hintergrund unterscheiden kann – für mich nicht zu gebrauchen.




Die HDR-Einstellung hingegen wirkt sehr angenehm, bietet aber nach der Windows-Kalibrierung ebenfalls eine zu hohe Schärfe-Einstellung. Generell lässt hinzugeschaltetes HDR in Windows die Farben eher blasser wirken und stellt für mich in der Preisklasse dann eher eine Spielerei anstelle eines deutlichen Mehrwerts dar.




„Kino“ und „Nutzer“ liefern für mich als „Laien“ somit die beste Mischung aus kräftigen, aber natürlichen Farben, guter Lesbarkeit und ansprechender Helligkeit. Mit dem Nutzer-Profil bin ich Out-of-the-Box zufrieden. So muss es sein, gute Arbeit von MSI!

Zusätzlich zu den Grundeinstellungen bietet MSI einige weitere, sinnvolle Individualisierungs-Möglichkeiten im Gaming OSD:
Wenig sinnvoll ist für mich die Splitscreen-Funktion („geteiltes Fenster“), da sie geöffnete Fenster nach Wunsch in vorgegebenen Clustern auf dem Monitor anordnet. Hierfür muss man jedoch jedes Fenster in gewünschter Reihenfolge im OSD einmal anklicken und es funktioniert nicht mit allen Programmen. Ein händisches Anordnen der Fenster gelingt mir persönlich dabei schneller. Eine nette Spielerei also, aber nicht wirklich nötig.
Ebenso findet man bei den Tools einige mehr- oder weniger notwendige Einstellmöglichkeiten, etwa die Maus-Geschwindigkeit, eine Bildschirmtastatur, Betriebseinstellungen des Monitors zur automatischen Abschaltung (sinnvoll!), eine Bildschirmlupe, das Verbinden mit einer Drahtlosanzeige und verschiedene Projektionseinstellungen. Drei der sechs würde ich als sinnvoll bezeichnen (Betriebseinstellungen, Projizieren, Mit Drahtlosanzeige verbinden). Bei den übrigen drei unterliegt MSI ein wenig dem aktuellen Zwang, möglichst viel in eine „Gaming APP“ zu verpacken – wie z.B. auch NZXT bei der CAM-Software.



Brauchbar und wertvoll ist die Möglichkeit, die Makro-Taste links am Monitor, sowie den kleinen Joystick rechts programmieren zu können. MSI stellt hier verschiedene Funktionsmöglichkeiten für die Makro-Taste bereit, die tatsächlich auch einen Mehrwert bieten können. So etwa den Wechsel zu einem spezifischen Monitorprofil, den Start des Gaming OSDs oder den Wechsel der Eingangsquelle – prima! Außerdem kann der Nutzer Hotkeys für einzelne Monitoreinstellungen festlegen oder über den 144 Hz-Button im Hauptmenü die Anzeige direkt für eine hohe Bildwiederholfrequenz konfigurieren.



Mystic Light:

Oben rechts im Gaming OSD versteckt sich ein kleiner RGB-Button zur Steuerung der LED-Leiste des MAG273R. Leider handelt es sich hierbei um eine doch recht reduzierte Version der Mystic-Light Software. MSI bietet zehn Presets (siehe Screenshot) sowie die Möglichkeit, die LED-Leiste zu deaktivieren.



Interessanter wird es, wenn man das MSI Dragon Center installiert und weitere MSI-Hardware verwendet. Hier stehen dem Anwender wesentlich umfangreichere Konfigurationsmöglichkeiten für die RGB-Beleuchtung zur Auswahl. Zum einen bietet MSI die Möglichkeit, die diversen Hardware-Komponenten (Mainboard, Grafikkarte, Headset, Monitor, etc.) zu synchronisieren, zum anderen aber auch einzelne Profile mit verschiedenen Beleuchtungssetups zu erstellen. Der MAG273R wurde von der aktuellen Version des Dragon Centers reibungslos erkannt.




Auf die einzelnen Möglichkeiten werde ich hier nicht eingehen – die Screenshots sprechen für sich selbst. Allerdings ist besonders der Ambient Link hervorzuheben: Scheinbar kann die MSI-Hardware mit Nanoleaf- oder Philips Hue-Geräten gekoppelt werden und via Ambient- oder Game-Mode eine an das Spiel oder bestimmte Presets angepasste Umgebungsbeleuchtung erzeugen. Diese Möglichkeit reizt mich an sich sehr, aber ich besitze leider weder Nanoleaf- noch Hue-Geräte. Ein Game-Sync wäre bei mir allerdings bei Assassin’s Creed Odyssey, The Division 2, Monster Hunter World: Iceborne und Ghost Recon Breakpoint möglich. Kritisch anzumerken ist allerdings die Leuchtkraft der LED-Einheit des MAG273R. Mir persönlich ist die Ausleuchtung zu schwach, zumal es sich nur um einen schmalen Streifen oberhalb des Monitors handelt. Wirkliches RGB-Party-Feeling kommt dabei nicht auf. Wirklich cool wäre die Beleuchtung, wenn MSI zusätzlich an den Seiten LEDs integriert hätte.



Was sollte man nun also installieren? Das Dragon Center? Das Gaming OSD? Oder doch beides? Nutzt ihr nur einen MSI-Monitor mit Gaming OSD-Support und Mystic Light, empfehle ich nur das Gaming OSD. Habt ihr aber weitere MSI-Hardware mit RGB-Beleuchtung in Gebrauch, solltet ihr beide Apps installieren, denn die Monitoreinstellungen könnt ihr nur über das Gaming OSD vornehmen, während das Dragon Center mehr Möglichkeiten für die RGB-Konfiguration bietet.

5.2.2 OSD des MAG273R

Auch das OSD des MAG273R ist ansprechend gestaltet und bietet am oberen Rand einen direkten Überblick über die wichtigsten, aktuellen Einstellungen (Auflösung, Bildwiederholrate, HDR, FreeSync, Eingangsquelle). Das OSD verschachtelt sich in drei Untermenüs. Die Bedienung erfolgt über den kleinen roten Joystick am hinteren rechten Rand des Monitors. MSI liefert am linken Rand des OSDs bebilderte Erläuterungen für die Tastenfunktion des Joysticks – übersichtlich, präzise und leicht verständlich! Die Bedienung ist somit kinderleicht, die Einstellungsmöglichkeiten gleichen denen des Gaming OSDs. Allerdings sind einige Einstellungen noch ein wenig umfangreicher. Auch an dieser Stelle sprechen die Screenshots für sich, mit weiteren Erläuterungen der einzelnen Einstellungen möchte ich euch an dieser Stelle nicht langweilen.






Persönlich fehlt mir im OSD lediglich die Möglichkeit, Mystic Light einzurichten. Man kann die RGB-Beleuchtung lediglich aktivieren oder deaktivieren, nicht jedoch konfigurieren. Hierzu ist man auf die Installation des Gaming OSDs oder des Dragon Centers angewiesen.6.Fazit:


Kommen wir zum Fazit nach der rund vierwöchigen Testphase, welches nahezu durchweg positiv ausfällt - mit ein paar kleinen Einschränkungen. MSI präsentiert mit dem Optix MAG273R eSports Gaming Monitor einen hervorragenden 27-Zöller, der in dem von MSI aufgerufenen Einsatzgebiet treffend aufgehoben ist. Die Bildqualität weiß trotz "nur" FullHD-Auflösung dank des verbauten IPS-Panels zu überzeugen und zaubert kräftige Farben und eine vernünftige Helligkeit ohne Schlieren auf den Bildschirm. Tests zu Fifa, F1 2020 und dem ein- oder anderen Shooter sowie den Konsolen werde ich hier noch nachliefern. Die Bildqualität steht jedoch einem Office-Monitor wie dem Dell SE2717H in nichts nach, während der MSI Optix dann eben mit 144 Hz und Freesync keinerlei Schwierigkeiten mit schnellen, bewegten Bildern hat.

Persönlich finde ich das MSI Gaming OSD äußerst gelungen, da man so alle Einstellungen des Monitors zügig und übersichtlich per Maus und Tastatur vornehmen kann. Auch lässt sich der MAG273R über die Software hervorragend individualisieren. Mir gefällt die Möglichkeit, sowohl dem Joystick als auch der Makro-Taste verschiedene Funktionen zuzuweisen, wenn man sie nicht für das eigentliche OSD nutzt.

Anlass zur Kritik bietet - wenn üerhaupt - das nur dürftige HDR und die eher halbgare Mystic-Light Umsetzung, wenn man das Dragon Center nicht nutzt. Die Leuchtstärke der verbauten LEDs ist mir zu gering und fällt wenn überhaupt erst bei Dunkelheit im Zimmer wirklich auf. Zudem gehen einem ohne das Dragon Center einige Synchronisierungs- und Beleuchtungsmöglichkeiten verloren. Auch in Sachen Ergonomie und Erreichbarkeit der Anschlüsse hätte ich mir einen Blick zur Konkurrenz gewünscht. So liegen dort die Anschlüsse teilweise gut erreichbar an der Rückseite - statt fummelig an der Unterseite wie beim MAG273R. Außerdem bietet selbst ein betagter TN-Kamerad wie der Asus VG248QE eine Pivot-Funktion und ist drehbar. Mindestens die Anschlüsse an der Rückseite hätte ich mir gewünscht - wie beim LG 27GL850-B.

Abschließend möchte ich dem MSI Optix MAG273R eSports Gaming Monitor eine Empfehlung für all diejenigen aussprechen, die einen gut ausgestatteten 27-Zoll-FullHD-Gaming Monitor mit IPS-Panel und 144 Hz-Support suchen, weil die eigene Hardware entweder nicht flott genug für WQHD ist oder man gezielt auf FullHD und entsprechend höhere Framerates im eSports-Bereich zielt. Mit einem Kaufpreis von 350 Euro tummeln sich nämlich auch schon einige brauchbare WQHD-Kandidaten im Preisbereich des MAG273R - dann allerdings meist ohne ein schnelles IPS-Panel. Hier muss jeder seine eigenen Prioritäten setzen. Persönlich würde ich immer den MAG273R mit IPS-Panel bei geringerer Auflösung vorziehen - die Bildqualität ist einfach herausragend, insbesondere gegenüber einem TN-Panel.

Pro:

- viele Individualisierungsmöglichkeiten
- RGB-Beleuchtung
- RGB lässt sich mit weiterer MSI-Hardware synchronisieren
- hervorragende Bildqualität
- schlierenfreie Bildwiedergabe
- IPS-Panel mit 144 Hz Unterstützung
- viele Anschlussmöglichkeiten
- Gaming OSD App
- Unterstützung für Philips Hue/Nanoleaf
- brauchbare Presets
- Freesync

Contra:

- schwache RGB-Ausleuchtung
- Backlight-Bleeding
- schwaches HDR
- FullHD bei 27-Zoll

Neuer Monitor gesucht

Monitor für Sehbehinderten - Kaufberatung

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Guten Morgen,

Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Monitor für einen Verwandten von mir. Nach einem Schlaganfall ist die Sehkraft eingeschränkt, dennoch will er am normalen Leben teilhaben (vollkommen verständlich) und wünscht sich einen Arbeitsplatz in seiner Wohnung.
Er kann lesen, jedoch muss die Schrift dazu stark vergrößert sein - im Internet findet sich teilweise eine Menge Unsinn & Spezialgeräte wie Schwenklupen oder sowas sind dann eher eine Alternative.

Meine bisherige Idee:
Einen möglichst großen (>27") FHD Monitor mit guten Helligkeitswerten (IPS?) und dann über Windows Einstellungen oder ggf. Drittsoftware die Notwendige Vergrößerung erwirken.

Hatte ggf. jemand hier im Forum bereits einen ähnlichen Fall und kann hier Erfahrungen teilen? Darüber wäre ich tatsächlich sehr dankbar, auch für Monitorempfehlungen - versteht sich.


Grüße & einen kühlen Montag

hoffgang

Suche: 24-27" Bildschirm mit FullHD

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Hey Leute,

nach ca 8 Jahren habe ich einen gebrauchten Alienware M17X R4 geschenkt bekommen.
Dieser hat eine AMD Grappa drin.
Da das Display des AWs weder FullHD hat, noch besonders gut von der Bildqualtät ist, würde ich mir nun gerne einen externen Bildschirm zulegen.

Ich habe nur absolut keine Ahnung, was ich da kaufen soll.
Da der AW schon älter ist und weder FreeSync noch GSync beherrscht und ich auch nicht glaube, dass er Spiele über 60FPS berechnen kann in FullHD, brauche ich also kein neustes Modell mit 144Hz oder höher.

Was könnt ihr empfehlen?

Ich hätte gern 24-27" (Nicht Curved)
FullHD
HDMI Verbindung
Was mir sehr wichtig wäre, wäre ein sehr guter Schwarzwert. Bin aus meinem Wohnzimmer sehr verwöhnt (65" OLED von Sony) und möchte nicht an den PC gehen und es jedes bereuen.
Hatte mich mal bei AOC umgesehen, aber finde dort keine älteren Modelle, sondern nur welche mit 144Hz oder noch höher.
Preis ist eig erstmal nebensächlich.

Ich danke Euch!

Viele Grüße

Phil

iiyama-g-master-gb3466wqsu-b1-curved

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hat jemand Erfahrung mit diesem Monitor?

Iiyama G-MASTER GB3466WQSU-B1 Curved-Gaming-LED-Monitor (3440 x 1440 Pixel, UWQHD, 1 ms Reaktionszeit, 144 Hz) online kaufen | OTTO

Ich kann mich nicht wirklich entscheiden welchen ich nehmen soll.
hatte die Tage schon ein Post wo ich nach diesem hier gefragt habe.

34" (86,36cm) LC-Power Gaming LC-M34-UWQHD-144-C schwarz 3440x1440 2xDisplayPort 1.2 / 2xHDMI

zu dem iiyama hab ich ein paar negative Kommentare bezüglich bildflackern gelesen. Zu dem LC find ich so gut wie nix.
Oder hat jemand ne gute Alternative.
mindesten 144hz UWQHD und21-9 oder Breiter, maximal 600€.

Danke

24 Zoll Monitor gesucht

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Hallo.

Ich komme mit der vielzahl von Monitoren-Modellen nicht zurecht, doch ich habe mich etwas eingelesen, mit ips, tn panels, gsync usw. für mich vor einem monat noch "neuland", wie es frau dr.merkel mal behauptet hat... :)

Ich hbe noch einen Samsung SyncMaster 2433BW, der eigentlich noch ganz in Ordnung ist, doch meines erachtens ruckelt das bild leicht und ein richtiger digitaler anschluss(displayport) fehlt

Suche auf jeden Fall für meinen Windows Gaming-PC einen FullHD Monitor, IPS, 24 Zoll, 144hz, 16:9, mit displayport und einem vernünftigen menü.

Ich habe im Forum das hier entdeckt und beantworte mal diese Fragen:


1.) Wie hoch ist dein Kapital bzw. der Preisrahmen in dem du dich bewegen kannst?

bis 300 Euro ist okay. kann auch mehr sein maximal 500 Euronen, das ist aber die Schmerzgrenze

2.) Besitzt du noch einen alten Monitor bei dem du dir nicht sicher bist, ob sich ein Upgrade bzw. Neukauf lohnen würde?
Nein. ich brauche einen neuen. mehr infos beschreibe ich unten.

3.) Welche Grafikkarte ist in deinem PC verbaut? (Wichtig bezüglich der Auflösung!)
eine gtx 1060 von pny

4.) Wie sieht der geplante Verwendungszweck schwerpunktmäßig aus? Gaming, Film/Foto-Bearbeitung, Office oder Allround?
der geplante verwendungszweck ist gaming, eventuell auch videobearbeitung. meine spiele sind dying light, Fallout4, the forest, hunt:showdown und viele adventures z.b. von doublefine.

5.) Hast du spezielle Wünsche oder Anforderungen an das Produkt?

IPS wäre eine hervorragende wahl, auf kräftige farben lege ich einen besonderen wert. ich bin mir noch nicht sicher bin, ob ich videos und fotos auf windows oder auf linux bearbeiten werde.
hier die frage zu gsync. gsync ist für die kommunikation von graka und monitor zuständig. ist das dann "nur" für schnelle spiele, also shooter zu gebrauchen, oder auch für andere sachen wie videobearbeitung nützlich? bei vielen sites habe ich zudem von blaufiltern gelesen, die deine augen schützen soll. ist das sinnvoll oder totaler quatsch?

Nun zu meinen weiteren Voraussetzungen: Ich habe Migräne , derletzte anfall wurde vermutlich von einem älteren monitor (vielleicht der samsung?) getriggert. es könnte eine möglichkeit sein, aber wer kann das schon sagen? zur info: ich bin männlich. die meisten sagen, oooh, migräne ist eher etwas, was Frauen bekommen. ich sage nur dazu, es kann jeden erwischen. also passt auf und setzt euch nicht müde an den rechner... Das bedeutet, ich suche einen flimmerfereien Monitor, am besten mit IPS, evtl augenschonend, mit gsync (wenn es zur wirklichen verbesserung des bildes kommt) und 144 Halbbilder in der Sekunde. adaptivesync kann es auch sein. das menü sollte kinderleicht zu bedienen sein. 2 displayports sollte dabei sein, oder eben 1dp mit 1xhdmi

Es kann natürlich auch ein etwas teureres Monitor-Modell sein, die Qualität sollte eben stimmen. Man kauft ja auch nicht alle zwei Jahre ienen neuen Monitor?!
Ich merke es bei meinem Linux -Rechner. Hier habe ich den Monitor vor kurzem getauscht, wegen dem Migräne-Vorfall. von einem 15 Zöller Marke altbau zu einem 24 zöller von eizo. der eizo ist für office und das surfen super, doch für gaming ist er untauglich. Natürlich gibt es von eizo spezielle Gaming Monitore, doch die sind für einen erzieher unerschwinglich!!!!!!

Nunja, das sind meine Voraussetzungen für einen neuen Monitor.

es grüsset mistercoffee Mo

3D Lösung gesucht.

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Hi,

ich hab ein kleines Problem und zwar mein Fernseher ist beschädigt...

Ich besitze einen Toshiba 55X975G seit ca. 2015 3D fähig... ich war bisher sehr begeistert und habe 3D Filme auch immer sehr genossen...

Leider hat sich herausgestellt das dass Gehäuse zu starke Spannungen auf mein Panel ausübt... dies kann dazu führen das dass Panel nach langer Zeit (2-5) Jahre Schäden nimmt.

Dies ist passiert auf fast der Hälfte meines TVs sind schwarze Waagerechte Linien in hellen Szenen zu erkennen.

Daher brauche ich ein Ersatzgerät mit 3D Fähigkeit... für meine ganze 3D Sammlung die ich nicht aufgeben will.. ich kann jedoch nur alte Modelle und dazu überteuert finden...

Gibt es am PC vielleicht eine Lösung das ich noch 3D nutzen kann?
Oder habt ihr noch Ideen die ich bisher nicht bedacht habe?

Neuer Monitor! Nur welcher?

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Hallo zusammen,

Derzeit bin ich auf der Suche nach einem neuen Monitor. Meine Ansprüche sind:
- G-Sync (da NV und das wird auch erstmal weiterhin so bleiben)
- 21:9
- WQHD also kein FHD kein 4K (3440x1440)
- min. 120 Hz
- wenn möglich IPS
- keine 2000€+ Geräte ;)

Gefunden habe ich dazu bereits den Acer Predator X34P und den LG 34GN850-B. Gibts hier Alternativen oder kann mir hier einer etwas zu dem einen oder anderen Raten?

Viele Grüße
BladerzZZ

LEDs dimmen = niedrige Lebensdauer?

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hi,

in irgendeinem Artikel von 2014 stand geschrieben, dass man LEDs nicht dimmen sollte, weil die Lebensdauer (der Elektronik) davon Schaden nehmen und die LEDs flackern würden. Ist das noch aktuell ? ich dimme meinen monitor zwischen 30-60% je nach Tageszeit und Anwendung

das mit dem flackern steht in Gebrauchsanleitung für eye saver (software zum dimmen) und bezieht sich auf laptops

Neuer Viewsonic VX2758-2KP-MHD Bildfehler / Hintergrund enthält andere Inhalte

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Heute kam mein neuer Viewsonic VX2758-2KP-MHD aus dem Amazon Schnäppchen und irgendwie habe ich geahnt warum ihn ihn nicht anschalten wollte nach dem Anschließen. Sowas hatte ich auch noch nicht, ich bitte um Hilfe.

Es sieht für mich aus als würden sich zuvor aufgerufene Fenster im Hintergrund zeigen. Das aktive Fenster/Spiel wird transparent. Gibt es irgendeine neue Windows Einstellung für sowas?

Kabel wurden gewechselt, ein altes was immer lief und ein neues bei beiden das gleiche.

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